Dr. Joachim Schlosser

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Es muss nicht immer eine neue Methode sein – Exzellenz in Interpretation und Anwendung zählt

„Nutzen Sie die neueste Y-Methode, um Ihr Business zu verbessern!“ – „Erkennen Sie Ihr Wesen mit der G-Methode!“ – „Um Ihre agile Entwicklung zu skalieren, brauchen Sie unbedingt O!“

Nein, brauchen Sie natürlich nicht.

Dieser Beitrag spannt den Bogen von Methoden bis Musik, von Geschäft zu Genuss, von Fakten zu Faszination.

Methoden-Erfindungen also.

Das Phänomen der zwanghaften Erfindung sehe ich unter anderem im Business Coaching, im Consulting, und ganz stark auch in der Softwareentwicklung.

Da werden Methoden erfunden oder scheinbar erfunden, und ich frage mich oft, wo der Neuigkeitswert zum einen ist, zum anderen was den genauen Nutzen dieser scheinbar neuen Methode gegenüber den bereits bekannten darstellt.

Um es vorweg zu nehmen – eine erfolgreiche Anwendung der bekannten Methode „Klavierspielen“ zusammen mit einem bekannten Musikstück kann genialer klingen als das unglaublich populäre Original:

Ist das Bekannte tatsächlich bekannt?

Mag es daran liegen, dass das bereits Bekannte gar nicht so bekannt ist?

Viele Menschen recherchieren gut, und beschäftigen sich intensiv mit dem, was schon da ist. Bei Wissenschaftlern ist es notwendig und üblich, intensive Literaturrecherche zu betreiben und sich alles Bekannte zu einem Thema soweit als möglich zu Gemüte zu führen, bevor eigene Gedanken dazu veröffentlicht werden.

So gehört es auch zur guten Praxis, sowohl in wissenschaftlichen Kurzarbeiten, als auch Monografien oder Dissertationen ein Gutteil des Platzes für die Erörterung von verwandten Arbeiten zu verwenden. Zum einen hilft dies dem Leser, das folgende in den Kontext einzuordnen, wenn dieser nicht unbedingt bekannt ist, zum anderen zeigt der Autor damit, dass er oder sie sich mit dem Thema tatsächlich auseinandergesetzt hat und bewusst ist, dass sie nicht der erste Mensch ist, den das Thema interessiert.

Sobald Menschen die Universität verlassen, vergisst ein erheblicher Teil genau diese Praxis, und Methoden werden völlig kontextfrei herumgeworfen. Auf Konferenzen werden Vorträge und Konferenzbeiträge verfasst, die ohne eine einzige Literaturreferenz auskommen und den Anschein erwecken, direkt zu dem Ergebnis gekommen zu sein.

Vielleicht ist dem ja sogar so, immer wieder begegnen einem neue Methoden, die auf Nachfrage tatsächlich nicht explizit in den vorhandenen Kanon an Methoden eingebettet sind, sondern in Unkenntnis der bereits bekannten Methoden publiziert werden.

Das wäre an sich nicht verwerflich, es ist nur schade ein zweierlei Hinsicht:

Der Autor, der ja offensichtlich zu einer innovativen Geistesleistung fähig ist, nutzt diese, um etwas zu erschaffen, was vorher schon da war, ihm jedoch leider nicht bewusst. Das ist schade, denn in Kenntnis des bereits Vorhandenen hätte dieser Autor ja möglicherweise einen entscheidenden neuen Beitrag und deutliche Verbesserung des vorhandenen Methodenkanons vornehmen können. Dies könnte in Form eines Mashup, also einer Kombination von vorhandenen Methoden sein, oder des Transfers einer in einem Fachgebiet bekannten Methode auf ein anderes Feld, oder der methodischen Erweiterung.

Zum anderen macht die fehlende Einordnung in den bestehenden Kontext es für potentielle Anwender der vermeintlich neuen Methode schwer, deren Vor- und Nachteile und Verhältnis zum Bestehenden zu bewerten. Die potentiellen Anwender sind also gezwungen, selbst diese Kontextualisierung vorzunehmen, sofern sie dazu überhaupt in der Lage sind, sei es aus Zeitgründen oder Gründen des eigenen theoretischen Fundaments.

Ist das Neue neu?

Natürlich ja und natürlich nein, das kommt auf den Blickwinkel an. Nahezu alles, was neu erscheint, ist ein Mashup, also eine Kombination von Bekanntem. Das liegt daran, dass die meisten Innovationen an den Rändern des Möglichen und Denkbaren geschehen, nicht weit außerhalb (Ich meine, das bei Lars Vollmer gelesen zu haben, kann aber gerade keine Referenz finden. Eine Ironie beim Schreiben gerade diesen Artikels). Die Ränder des Möglichen und Denkbaren sind ja aber gerade das Bekannte, und deshalb fußt das Neue auf dem Alten, egal, ob ich mir dessen bewusst bin oder nicht.

Paul McCartney wird zugeschrieben, er habe beim Einfall zu Yesterday wochenlang gesucht, von welchen existierenden Melodien anderer Künstler er beeinflusst wurde, um auszuschließen, dass er unabsichtlich einfach eine so bereits bestehende unabsichtlich plagiierte. Wir wissen heute, dass er nicht lange genug suchte.

Dies ist die Recherche, die ich mir ein Stück öfter von „Erfindern” von neuen Methoden wünschte. Jeder darf Ideen haben, und jeder wird inspiriert durch das, was sie hört, sieht, liest, weiß. Die Inspiration kann heute früh beim Vorbeigehen am Bäcker und Blick auf die Anordnung am Tresen gewesen sein, oder vor zehn Jahren durch ein nebenbei gehörtes Radiointerview, oder ein im Studium gelesenes Buch.

Auch als Leser einer Methode muss ich mir im Klaren sein, dass jede Methode irgendwoher kommt, nichts entsteht im luftleeren Raum. Auch wenn mit der Methode keine Literaturrecherche mitkommt, darf und muss ich davon ausgehen, dass nicht viel daran originär ist. Das ist auch gar nicht tragisch, so lange die Ausarbeitung wirklich gut ist.

Wie gut ist die Ausarbeitung?

Und das bringt uns zur zentralen Frage: Wie gut ist die Ausarbeitung?

Mit der Ausarbeitung meine ich den Grad der Exzellenz in der Darstellung, den tatsächlichen Nutzwert, Unterhaltungswert, den Wow-Faktor. Das alles ist nicht objektiv messbar, muss es auch gar nicht. Ist eine Erfindung, eine Performance, eine Schulung, irgendeine Art von Produkt, ganz hervorragend ausgearbeitet, dann muss es nicht unbedingt originär sein.

Es darf kein Plagiat sein, also weder die Verschleierung der eigenen Herstellung einer fremden Idee noch die Anmaßung der Erfindung. Plagiate in physischen Produkten sind ja ein Problem, weil nicht mehr sofort ersichtlich ist, dass der Hersteller des vorliegenden Produktes nicht derselbe ist wie der des originalen Produktes, und dieser Umstand genutzt wird, um ein bekanntes Preismodell auszunutzen. Plagiate in kulturellen Produkten sind ein Problem, weil der Verweis auf den originalen Erfinder ausbleibt und behauptet wird, das seien alles selbst erarbeitet.

Dabei muss das gar nicht sein. Einer genialen Verwendung von etwas Bekanntem tut das gar keinen Abbruch, dass es eben etwas Bekanntes ist.

Wir bleiben bei Pianist Péter Bence, den Sie oben bereits hören konnten, und kommen zu seiner Interpretation von Africa.

Der Mann hat das Stück Africa nicht ursprünglich geschrieben, aber er arrangierte das Original von Toto für Klavier. Der Mann hat auch nicht das Klavier erfunden, aber verwendet das Instrument auf virtuose Weise. Und der Mann hat das Loopdeck nicht erfunden, aber er vermag damit umzugehen.

Das alles ist ein schöpferischer Akt ohne jedoch zu behaupten, er hätte sich das alles ausgedacht. Obwohl er es in dieser Form natürlich hat. Aber wird nicht behaupten, er hätte ihn erfunden. Er sagt, dass er sie sich erarbeitet.

Was macht das mit meiner Anwendung von einer Methode?

Scrum, SAFe, LeSS, Kanban

Sie brauchen mit hoher Wahrscheinlichkeit keine neue Methode rund um Scrum, Kanban oder agile Softwareentwicklung zu erfinden. Es gibt reichlich. Bevor Sie überhaupt ein Skalierungs-Framework verwenden, versuchen Sie sich erst einmal an den Basis-Frameworks Scrum oder Kanban, je nach Problemstellung. Und wenden Sie das exzellent an. Nicht einfach mal ansehen und dann erklären, warum das alles nicht funktionieren kann, sondern tatsächlich und ernsthaft verwenden. Das braucht dann auch keinen neuen Namen, sondern es ist dann einfach nur die Scrum-Implementierung in Ihrer Organisation.

Produktivität

Als Leser dieses Blogs wissen Sie, dass ich für persönliche Produktivität die Methode Getting Things Done anwende. Ich gebe meiner persönlichen Interpretation keinen neuen Namen, denn alles, was ich verwende, findet sich bereits in David Allens Buch als Freiheitsgrade und Anpassungsempfehlungen der Methode, inklusive Hinweise zur Priorisierung von anstehenden Aufgaben. Auch die Eisenhower-Matrix braucht keine wesentlich neue Erfindung.

Vertrieb

Ob Sie es Solution Selling nennen oder Challenger Sale – die Prinzipien sind sich ähnlich. Sie brauchen mit hoher Wahrscheinlichkeit keine neue Vertriebsmethode erfinden. Alle neuen Methoden des auf Vertriebsmitarbeiter basierenden Verkaufs sind mit ziemlicher Sicherheit ein Remix von bereits bestehenden. Statt also ständig neue Methoden zu suchen oder zu erfinden, können neue und erfahrene Vertriebsleute besser damit umgehen, eine wohl durchdachte Anwendung von explizit genannten etablierten Methoden vorgesetzt zu bekommen, ohne dass diese gleich einen eigenen Namen und eine eigene Lehr-Organisation braucht.

Behauptet Schlosser es gäbe nichts mehr zu erfinden?

Nichts läge mir ferner. Das Wesen der Evolution auch im Kulturellen ist, dass Kultur immer voran schreitet. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt. Geschichte dreht auf einer höheren Abstraktionsebene bisweilen Schleifen, und nimmt alte Methoden wieder neu auf. Es lohnt, sich des alten Namens und der alten Beschreibung einer Methode gewahr zu sein.

Natürlich dürfen neue Impulse und Aspekte von bekannten Methoden dennoch neue Namen bekommen, wenngleich sie das meiner Ansicht nach nicht immer sofort bekommen müssen. Viel wichtiger ist mir jedoch, dass diese zu einem geringen Teil neuen, zu einem erheblichen Teil alten Methoden den Rückgriff auf die Geschichte explizit machen. Als Remix.

Alles ist ein Remix.

Das ist gut so. Das macht uns aus. Das macht Evolution aus. Evolution ist ja gerade die Abwandlung und Kombination von altem.

Ich brauche keine ureigenste Neuerfindung, um Exzellenz zu zeigen oder zu erfahren.

So passt auch Beethoven und AC/DC nicht nur wunderbar zusammen, sondern ergibt ein ganz außergewöhnliches Musikerlebnis, abschließend abermals exzellent dargeboten von Pianist Péter Bence.

Und ja, dieser gesamte Gedankengang diente durchaus auch dazu, Ihnen den Pianist Péter Bence näher zu bringen, dessen Darbietung und Musik mich vor einigen Monaten völlig umgehauen hat, und ich nicht weiß, wie er mir jahrelang entgehen konnte.

Photo: www.joachimschlosser.de, Lizenz Creative Commons Attribution ShareAlike

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Filed Under: Effektivität Tagged With: Anwendung, Consulting, Exzellenz, Interpretation, Kanban, Klavier, LeSS, Methode, Musik, Péter Bence, SAFe, Scrum

17. September 2019 von Joachim Schlosser 2 Comments

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Comments

  1. Thorsten Langenhan says

    17. September 2019 at 21:30

    Hallo Joachim,
    1. Klasse-Beitrag!
    2. “Die Ränder des Möglichen und Denkbaren sind ja aber gerade das Bekannte” – da erwächst Widerstand bei mir. Genau die Ränder bieten Probleme, ja man kennt sie möglicherweise, man weiß, dass es zu Problemen führt – und wenn es so ist, dann stören genau die letzten 2 mm obwohl ein ganzer Meter gut gepasst hat (sagen wir mal Holzleisten-Analogon). Dann muss an der Ecke etwas verändert werden (was nicht passt, wird passend gemacht), so geht es zuweilen auch mit den Methoden.
    Warum auch nicht, sofern es hilft?
    Aber es stimmt, nicht aus jeder kleinen Anpassung sollte ein neues Produkt “gebrandet” werden (“Gib dem Kind einen Namen” raunzte mir einst ein Kollege zu, als ich eine noch zu entwerfende Software einem potentiellen Kunden am Telefon beschrieb). Da solche Produkte meistens zur Kategorie “Metoo” gehören, werden sie sich selten am Markt durchsetzen.

    Antworten
    • Joachim Schlosser says

      17. September 2019 at 21:58

      Danke! Zu 2.: ja eben.

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Hallo. Ich bin Dr. Joachim Schlosser. Beruflich führe ich bei Elektrobit Automotive Informatiker und Ingenieure, die Automobilfirmen zu Softwarearchitektur, Agile Entwicklung und Funktionale Sicherheit beraten. Daneben bin ich Autor eines LaTeX-Lehrbuches, MINT-Botschafter und blogge zweiwöchentlich hier auf www.schlosser.info.

Ich bin glücklich verheiratet, Vater dreier Kinder, Fotograf, bekennender Produktivitäts-Junkie und Getting-Things-Done Anhänger sowie Vortragscoach für meine Mitarbeiter und Kollegen. Über diese Themen schreibe ich auch hier.

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