Fineart-Foto eines Eisbrockens auf schwarzem Sandstrand bei zurückweichendem Wasser

Lesen über den kreativen Prozess: The Practice ‒ Shipping Creative Work von Seth Godin

The magic of the creative process is that there is no magic.

Die Magie des kreativen Prozesses liegt darin, dass es keine Magie gibt.

Mit diesem Leitsatz startet Seth Godins neues Buch „The Practice ‒ Shipping Creative Work.“ (Amazon/ buecher.de)

Bücher von Seth Godin mag man oder man mag sie nicht. Ich für meinen Teil liebe seine Bücher, weil sie mir immer wieder Inspiration und Anregung geben. Warum ist das im Falle von The Practice so? In diesem Beitrag gebe ich einige Zitate aus dem Buch wieder, in etwas anderer Reihenfolge, und mit einigen Gedanken dazu.

Kreativ sein

Kreativität, das ist bei Seth Godin aus eigener Erfahrung freilich oft das Schreiben, aber kreativ, wie er ebenfalls schreibt, können wir in ganz vielen Bereichen sein.

By putting yourself on the hook, you’re performing a generous act.

(S.10)

Dazu hilft es zu verstehen, wie Godin den Begriff Kunst (engl. art) verwendet, nämlich für alles, das wir erschaffen mit dem Ziel, eine Veränderung zu bewirken, mit dem wir eine emotionale Verbindung spüren, und das möglicherweise nicht funktioniert.

Das wichtige jedoch ist, es nicht nur zu erschaffen, sondern es auch zu liefern. Deswegen der Untertitel des Buches Shipping creative work. Es geht darum, es der Welt zu geben.

Damit wir uns zurück besinnen können auf den Prozess des Erschaffens, proklamiert Seth Godin unter anderem folgende Hauptthesen:

  • Skill is not the same as talent.
  • A good process can lead to good outcomes, but it doesn’t guarantee them.
  • Reassurance is futile.
  • Attitudes are skills.
  • There’s no such thing as writer’s block.
  • Professionals produce with intent.
  • Creativity is an act of leadership.
  • All criticism is not the same.
  • We become creative when we ship the work.
  • Good taste is a skill.
  • Passion is a choice.
    (S.11-12)

(alle Übersetzungen von mir, ich habe die deutsche Fassung nicht)

  • Fähigkeit ist nicht das gleiche wie Talent
  • Ein guter Prozess kann zu guten Ergebnissen führen, aber er garantiert sie nicht.
  • Rückversicherung ist überflüssig.
  • Geisteshaltungen sind Fähigkeiten.
  • Es gibt keine Schreibblockade.
  • Profis produzieren mit Absicht.
  • Kreativität ist ein Akt der Führung
  • Alle Kritik ist nicht die Gleiche.
  • Wir werden kreativ, wenn wir das Werk ausliefern.
  • Guter Geschmack ist eine Fähigkeit.
  • Leidenschaft ist eine Entscheidung.

Dies erscheint Ihnen in Teilen bestimmt zunächst als steile Thesen. Alle arbeitet The Practice in den darauf folgenden Kapiteln ab.

Früher beginnen

Wir leben in einer ergebnisorientierten Gesellschaft, in der oft vernachlässigt wird, wie die Ergebnisse überhaupt entstehen können. Damit verbunden ist dann die Unzufriedenheit, wenn sich Ergebnisse nicht einstellen, ohne jedoch die Verbindung zu sehen, was schon ganz früh im Prozess falsch läuft.

People who fail to learn to juggle always fail because they’re lunging to catch the next ball. But once you lunge for a ball, you’re out of position for the next throw, and then the whole thing falls apart.

(S.12-13)

Gut, ich persönlich kann nicht jonglieren, doch diese Erklärung leuchtet mir ein. Ich muss mich mit dem Handwerk meiner Arbeit beschäftigen, und wirklich begreifen, üben und beherrschen, was ich dort tue, und immer besser werden:

Our work is about throwing. The catching can take care of itself.
It’s about throwing, not catching. Starting, not finishing. Improving, not being perfect.

Unsere Arbeit ist das Werfen. Das Fangen geht dann von selbst.

(S.14-15)

Das ist für mich wichtig. Ganz oft bin ich sehr fokussiert auf das Endergebnis und vergesse darüber den Weg dorthin, und komme freilich nur noch unzufriedenstellend oder gar nicht mehr dort hin. Doch der Weg ist auch hier das Ziel, auch wenn gilt: Für die wichtigen Stellen in der (kreativen) Arbeit, die eine nachhaltige Veränderung bewirken, gibt es keine Anweisungen.

For the important work, the instructions are always insufficient.

(S.15)

Nun bin ich ja ein Fan von Prozessen, und von reproduzierbaren Anleitungen. Wenn Sie diesen Blog regelmäßig lesen, dann sind Sie vielleicht ja wegen genau so einer Anleitung hier hängen geblieben. Und nun gibt es für die wichtigen Sachen gar keine Anleitungen? Schon, aber man kann es auch andersherum sehen: für unwichtige Arbeit sollte ich hinreichende Instruktionen aufschreiben können, damit ich nicht kreative Energie darauf verschwenden muss.

Es gibt für die wichtigen Sachen keine Instruktionen, die ein bestimmtes erfolgreiches Ergebnis garantieren, aber es gibt Methoden, die ich üben und irgendwann beherrschen kann. Es geht ums Können, nicht ums Wissen.

„Kreativität ist eine Handlung, kein Gefühl“

Ich bin nicht kreativ, sondern ich verhalte mich kreativ. Eigentlich bräuchten wir kreativ als Verb. Kreativieren. Das wär’s. Lassen Sie uns kreativieren.

Creativity Is an Action, Not a Feeling

Seth Godin (S.18)

Und das nicht nur bei dem, was wir ohnehin mögen, sondern ganz gezielt bei der Arbeit.

“Do what you love” is for amateurs. “Love what you do” is the mantra for professionals.

(S.22)

Das ist ja auch die Kernaussage des Buches So good they can’t ignore you von Cal Newport (siehe auch meine Buchbesprechung).

The practice of choosing creativity persists. It’s a commitment to a process, not simply the next outcome on the list.

(S.23)

Dies verdeutlicht Seth mit dem Umstand, dass wir den Sanitärinstallateur dafür bezahlen, dass er den tropfenden Wasserhahn repariert, nicht für die einzelnen Handlungen. Und doch führt der Handwerker sein Prozedere einfach durch, ruhig und methodisch. Wenn eines nicht funktioniert, nimmt er die nächste Möglichkeit und hat das Vertrauen in sein Können, dass auch wenn die ersten Versuche fehlschlagen, er letztendlich Erfolg haben wird.

Just as a good process doesn’t guarantee the outcome you were hoping for, a good decision is separate from what happens next.

(S.26)

So kann die Installateurin sich für einen Reparaturversuch entscheiden, der nicht funktioniert. Deshalb war die Entscheidung dennoch richtig, denn es hätte ja funktionieren können.

But there isn’t a guarantee. In fact, most of what we seek to do will not work.

(S.27)

Zumindest eben nicht bei kreativen Tätigkeiten. Ja, am Ende haben wir meist Erfolg und es funktioniert, doch auf dem Weg dorthin haben wir viele Dinge probiert, die nicht geklappt haben. Alles, das aufs erste Mal klappt, kann und wird früher oder später, tendentiell jedoch eher früher, von Automaten erledigt werden und ist nicht kreativ.

Nostalgia for a future that hasn’t happened yet is a modern affliction.

(S.51)

Ich kann mich nicht an das Ergebnis binden, weil es ja so nicht unbedingt eintritt. Deswegen bringt es auch nichts, jetzt schon dem perfekten, ganz präzise definierten Ausgang hinterher zu trauern, weil es ja doch nicht so kommen wird.

Unbekanntes tun und dranbleiben

I feel like an imposter often. That’s because my best work involves doing things I’ve never done before.

(S.28)

Das beschreibt Seth Godin in einer seiner Thesen zu Führung. Die Zuversicht auszuströmen, etwas liefern zu können, das ich so in genau der Form vorher noch nicht vollbracht hatte, fühlt sich oft wie Hochstapelei an. Dabei habe ich doch meine Vorgehensweise, auf die ich auch auf unbekanntem Terrain vertrauen kann.

Jede Innovation, jede originelle Arbeit beinhaltet ja, dass ich eben zu Beginn noch nicht weiß, wie das Ergebnis genau aussehen wird. Auf dem Weg dahin werde ich vieles herausfinden, das nicht funktioniert.

Sich als Hochstapler (=Imposter) zu fühlen ist laut Seth Godin normal, wenn man wichtige Arbeit tut. Weil jedes Tun, jedes Erschaffen ja ein fortwährender Prozess ist:

“So far” and “not yet” are the foundation of every successful journey.

Bislang und noch nicht sind die Grundlage jeder erfolgreichen Reise.

(S.35)

Weil ich ja am Anfang noch gar nicht wissen kann, was genau am Ende funktioniert. Ich kann lediglich dranbleiben und auf mein Schaffen vertrauen.

“Process saves us from the poverty of our intentions,”

(Elizabeth King, S.38)

Wenn wir nur auf unsere Vorsätze vertrauen, dann geben wir eher auf, wenn die Bedingungen unbequem sind. Habe ich einen Prozess, dem ich vertraue, kann ich dranbleiben, auch wenn ich den Erfolg noch nicht sehen kann.

Denn der Vorsatz kann durchaus etwas Großes sein, das wir eben nicht auf einmal schaffen, oder dies zumindest sehr unwahrscheinlich ist. Der Prozess bricht das auf kleine Schritte herunter, die ich jeweils einzeln gut gehen kann. Die Schritte garantieren noch nicht, dass ich genau an einem bestimmten Ort ankomme, aber sie machen sehr wahrscheinlich, dass ich an einem Ort ankomme.

The practice demands assertions when there are no guarantees.

(S.210)

Dazu muss ich oft Annahmen treffen, weil ich die Antworten ja noch nicht wissen kann. Genau diese Annahmen sind die Voraussetzung, überhaupt einen Schritt weiter gehen zu können in eine Richtung, die mich möglicherweise der Lösung näher bringt:

Before you find an answer, you’ll need to make an assertion.

(S.212)

Assertions kennen wir auch in der Programmierung. Die Ausführung des Programms stoppt, wenn eine Assertion fehlschlägt, also nicht zutrifft.

In Bezug auf professionelle Kreativität bedeutet das auch, dass ich mich oft zu einer Lieferung verpflichte, ohne dass ich schon genau weiß, wie diese aussehen wird. Das geht, wenn ich meinem Handwerk vertrauen kann, zu einer Lösung zu kommen.

You need to press the buzzer before you know the answer (but not before you realize that you have a process for getting to the answer).

(S.212)

Sich der Bühne und der Kritik stellen

One way to avoid criticism (and to distrust our own voices) is to sound like everyone else.

(S.46)

Kreative Arbeit muss ans Licht, sonst zählt sie nicht. Dass ich mich damit auch der Kritik stelle, kommt von selbst. Nur wenn mein Werk ohne nennenswerte Eigenschaften ist, ist eine Kritik unwahrscheinlich. Dann ist mein Werk aber halt vermutlich auch ohne Wirkung.

Kurzer Einschub: Für jeden Blogpost, den ich hier veröffentliche, bekomme ich ein paar Zuschriften, die mich dafür kritisieren. Andere melden sich vom Newsletter ab, manche sogar mit einer negativen Bewertung. Das ist in Ordnung. Es zeigt mir, dass ich mit Ecken und Kanten schreibe, an denen man sich festhalten kann. Wenn alles nur rund durchflutscht, hat’s keine Wirkung.

[…] art doesn’t seek to create comfort. It creates change. And change requires tension. […] Discomfort engages people, keeps them on their toes, makes them curious. Discomfort is the feeling we all get just before change happens.

(S.53)

Ich muss also ein Stück weit anecken, wenn ich etwas bewegen möchte. Wenn ich ausschließlich für Ihr Wohlfühlen schreibe und spreche, dann verändert das nicht unbedingt etwas. Wir brauchen die Spannung zwischen dem, was ist, und dem, was sein kann. Um diese Spannung erzeugen und aushalten zu können, muss ich zu dem stehen, was ich erschaffen habe:

“Here, I Made This”

(S.56)

Seth Godin widmet diesem „Hier, das habe ich gemacht.“ ein eigenes Unterkapitel. Ich, weil es von einem Menschen gemacht ist. Das, weil es etwas Konkretes ist. Gemacht, weil es Aufwand und Fähigkeiten erfordert hat. Hier, weil es ein Geschenk ist.

Das Geschenk ist nicht für jeden, nicht jede und jeder wird es annehmen.

“It’s not for you” is the unspoken possible companion to “Here, I made this.”

(S.71)

Sich dies vor Augen zu halten ist bisweilen schwer, weil wir ja oft versuchen, unsere Arbeit für so viele wie möglich relevant und interessant zu machen, aber es gilt:

It’s culturally impossible to do important work that will be loved by everyone.

(S.72)

Da geht es nicht um Ergebnisse, die für jeden akzeptabel sind. Das geht noch. Doch wichtiges, das von Menschen gemocht werden soll, das geht eben nicht für alle.

Da kommt auch das biblische „Was ihr für einen meiner geringsten Mitmenschen getan habt, das habt ihr mir getan.“ dazu. Nicht für alle schaffen wollen, sondern für eine. Und dann noch eine. Und dann noch eine.

The practice demands that we seek to make an impact on someone, not on everyone.

(S.84)

Aber für wen sollte ich denn dann überhaupt kreativieren? Das liegt an mir herauszufinden. Ich schreibe absichtlich nicht definieren, denn ich kann zwar Annahmen treffen (siehe dazu auch noch weiter unten), für wen ich meine zu arbeiten, aber ohne die Rückmeldung des Marktes bleibt es nur eine Annahme. Schaffe ich es dann noch klar zu sagen, für was das Ganze gut ist, dann fällt es mir leichter zu akzeptieren, dass es eben für manche nicht ist.

When you’re consistent in who it’s for and what it’s for, you can claim the high ground and clearly say, “It’s not for you.”

(S.175)

Dafür gibt’s auch nicht unbedingt Dankbarkeit – und da tu ich mich tatsächlich noch schwer damit, auch nach all den Jahren. Weniger hier beim Schreiben, sondern bei anderen Projekten. Die Frau und ich machen seit Anfang Corona als Videos Kinderkirche dahoim, und das mit relativ zum Aufwand sehr verhaltener Rückmeldung. Doch auch in der Arbeit kann ich schlichtweg nicht davon ausgehen, dass Arbeit mit Dankbarkeit begegnet wird. Aber Seth Godin rückt mir den Blick zurecht:

Gratitude isn’t a problem. But believing we’re owed gratitude is a trap.

(S.89)

Bämm! Danke, Seth.

Kreativ sein heißt Entscheidungen treffen

Should you check your email or work on your book? Deciding to answer the email counts as a yes. But it might be a yes to the wrong thing. It might be that the most generous thing to do is to disappoint someone in the short run.

(S.59)

Wie immer gilt frei nach Watzlawick: Man kann nicht nicht entscheiden. Oft auch, weil wir meinen, eine Rückversicherung zu brauchen, dass das wirklich gut ist. Braucht’s aber nicht:

“Reassurance is futile.”

Seth Godin (S.61)

Weil das, was wir da tun, ja nicht unbedingt klappen muss. Das macht aber nichts, es nimmt an der Kreativität, am Erschaffen nichts weg.

But if we don’t need confidence, if we can merely trust the practice and engage in the process of creation and shipping, then resistance loses much of its power.

(S.64)

Dieser Satz bringt mich zurück zu einem meiner liebsten Bücher über das Arbeiten: The Work von Steven Pressfield, in dem es viel um die innere Resistenz geht.

Dranbleiben heißt die Devise. Wenn es nicht funktioniert, habe ich einfach noch nicht herausgefunden, wie es geht.

Professionalität leben

Professionalität ist ebenfalls ein wiederkehrendes Thema in den Büchern, die ich hier bespreche, wie beispielsweise in Gunter Duecks Professionelle Intelligent (siehe meine Buchbesprechung).

Da schreibt Seth Godin etwas ganz Wichtiges:

The professional can answer your questions about why. That’s one of the symptoms of being a professional.

(S.91)

Und:

If you haven’t done the reading, why expect to be treated as a professional?

(S.229)

Das sitzt beides. Ich kann ja als Hobby tun, was ich will, doch wenn ich etwas ernsthaft – professionell – betreiben will, dann werde ich nicht umhin kommen, micht mit der Materie selbst auseinander zu setzen, und eben auch mit dem, was andere vor mir herausgefunden haben. Es nutzt wenig, wenn ich im Selbstversuch tolle Erkenntnisse erlange, aber mir nicht bewusst bin, dass das vor mir schon eingehend besprochen wurde. Ich darf das dennoch ebenfalls aufschreiben, nur eben nicht unter der Prämisse, der erste zu sein.

Professionalität heißt aber eben auch: Liefern. Liefere ich nicht, bin ich kein Profi. Nur das gelieferte Ergebnis bringt einen Mehrwert für die, denen ich diene.

Saturday Night Live doesn’t go on at 11:30 p.m. because it’s ready. It goes on because it’s 11:30. We don’t ship because we’re creative. We’re creative because we ship.

(S.171)

Dieses Konzept hat Seth Godin schon öfters in seinen Büchern und Blogs verwendet. Das regelmäßige Liefern hat eine kathartische Wirkung, sie reinigt unseren kreativen Prozess, und ermunternt uns dazu, unser Handwerk tatsächlich zu üben und zu verbessern.

Creators have a better attitude, because they’ve figured out how to trust the process and trust themselves to work with it. Attitudes, of course, are skills, which is good news for all of us, because it means that if we care enough, we can learn.

When you’re surrounded by respected peers, it’s more likely you’ll do the work you set out to do.

(S.221-222)

Zwei Listen

Es gibt zwei Listen in The Practice, die alleine schon das Buch wert sind:

There are at least forty-five ways we sacrifice our work to our fear

(S.178)

und:

Elements of the Practice

(S.247)

Jedes Element auf beiden Listen braucht etwas Nachdenken, und ermöglicht ein weites Betätigungsfeld. Jedes Element auf der Practice-Liste ist ein umfangreicher Arbeitsauftrag an mich selbst. Ich möchte hier tatsächlich nicht alles vorwegnehmen, denn:

Lesen!

Ich liebe Bücher von Seth Godin. Und ich lege Ihnen auch „The Practice ‒ Shipping Creative Work“ (Amazon/ buecher.de) wieder sehr ans Herz. Ich mag, wie Seth Godin schreibt. Das ist eine Mischung aus Geschichten, aus Predigt, aus Motivationsrede, und aus sachbezogener Argumentation. Passt genau in mein Hirn.

Seth Godins Bücher bespreche ich auch hier immer wieder – beispielsweise This is Marketing, Linchpin – weil ich sie einfach gut finde. Seth Godin hat wohl mit den größten Einfluss auf mein Schreiben und auf meine Sicht von Marketing und Vertrieb.

Mit 263 Seiten ist The Practice gut wegzulesen. Seth Godin hat das Buch in 219 (!) kleine Kapitel unterteilt, und damit könnte es auch eine Sammlung von einigen seiner tausenden Blogposts sein – ist es aber nicht, obgleich sich natürlich Ideen und Themen wiederfinden.

Wie immer bei Seth Godin liest er das Hörbuch selbst, und das ist wunderbar anzuhören. Schönes Englisch, gut verständlich, toll gelesen!

Also, klare Leseempfehlung.

Haben Sie den neuesten Seth Godin schon gelesen?

Photo: Joachim Schlosser, aus meinem Island-Kalender 2021

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