Der Erziehungsnotstand: Wie wir die Zukunft unserer Kinder retten
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Unsere Kinder haben ein Problem. Und damit hat auch unsere Gesellschaft ein Problem. Spätestens die PISA-Studie lenkte das öffentliche Interesse auf die Bildung und zeigt doch nur die Spitze des Eisbergs. Denn ein öffentliches Interesse an Kindern wäre noch wichtiger. Unsere Gesellschaft zeigt sich in zunehmendem Maße familien- und kinderfeindlich, und ein Mangel an Werten ist offensichtlich. Unter dem Untertitel „Wie wir die Zukunft unserer Kinder retten“ legen das Ehepaar Petra Gerster und Christian Nürnberger eine Streitschrift vor, die zu Diskussionen anregen soll.
Es geht um Themen wie die weitverbreitete Laissèz-Faire oder Nichterziehung, also fehlenden Grenzen für Kinder, um das Bild der Schule in unserer Gesellschaft und die Bedeutung, die wir ihr beimessen. Sie betreiben Ursachenforschung in Sachen Verrohung und Vernachlässigung. Weiters beleuchten sie den momentanen Computer- und Internetwahn der Politik, die aus Mangel an Kompetenz glauben machen will, der Computer wäre das Allheilmittel der Bildung.
Gerster und Nürnberger schreiben nicht bloße Theorie auf. Sie sind selbst Eltern zweier Kinder, kommen also aus der „Praxis“. Natürlich kennen auch sie keine Patentrezepte, doch sie regen zur Diskussion an, und worüber nachgedacht wird, kann schließlich besser werden. Ich kann den beiden nur recht geben. Wenn wir unsere Gesellschaft und damit die Zukunft unserer Kinder retten wollen, dann müssen wir uns ändern. Wir – das schließt sowohl jeden einzelnen als auch die Rahmenbedingungen der Politik mit ein.
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