Aaron Lark, einfacher Abgeordneter des US-amerikanischen Senats, wird vom CIA zum Präsidentschaftskandidaten gemacht, um dessen Interessen zu dienen. Auf verschlungenen Wegen bekommt er für seinen Vorwahlkampf Unmengen an Geld und wirft damit einen Mitbewerber nach dem anderen aus dem Rennen.
Die beiden Welten treffen sich, als die Richter bei ihrer Nebentätigkeit als Erpresser von älteren Männern mit homosexuellen Neigungen durch Zufall an den Präsidentschaftsbewerber geraten.
John Grisham verflicht meisterhaft Welten, wie sie auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Er bietet aber auch den zweiten Blick: unsaubere Methoden sind hier wie dort an der Tagesordnung und letztlich haben die beiden Welten mehr gemeinsam, als daß sie unterscheidet. „Die Bruderschaft“ ist mein erster Grisham, doch sicher nicht mein letzter.
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